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Führungskräfte unterstützen - Mitarbeiterfeedback mit CompanyMood
Employer Branding News

Realität vs. Befürchtung – wie positives Mitarbeiterfeedback die Erwartungen von Führungskräften übertrifft

Meist wird dabei der Vergleich zu den sozialen Medien gezogen. Ein Account ist schnell erstellt, mit einem Fake- oder Fantasienamen versehen und schon kann man unerkannt seine persönliche Meinung in die Öffentlichkeit herausposaunen. Was auf Facebook & Co. gilt, kann im Unternehmensbereich ja nicht anders sein. Oder etwa doch?

Dieser Frage sind wir nachgegangen und haben dazu 340.000 anonyme Bewertungen der letzten drei Jahre analysiert, die über CompanyMood als Mitarbeiterfeedback an Unternehmen abgegeben wurden.

Das Ergebnis beweist eindeutig, dass das “Facebook-Problem” nicht wirklich auf den Unternehmenssektor anwendbar ist:

66% der Bewertungen im Stimmungsbarometer wurden mit “glücklich” oder “zufrieden” angegeben. Bei 17% war die Stimmung “ok” und nur weitere 17% waren “unzufrieden” oder “unglücklich”.

Unser Fazit: Vertrauen in die Mitarbeiter:innen wird mit konstruktivem und positivem Mitarbeiterfeedback belohnt!

Mitarbeiterfeedback: Topwerte für die Führungskräfte, Nachsitzen bei der Strategie

Im Zuge der Analyse sind wir noch einen Schritt weitergegangen und wollten wissen, welche Themen in den 340.000 Bewertungen am besten abschnitten und wo es auf Unternehmensseite in den Augen der Mitarbeitenden noch Optimierungsbedarf gibt.

Das Ergebnis zum Mitarbeiterfeedback hat uns mehr als erfreut:

Mitarbeiterfeedback

Auf dem ersten Platz (mit über 74% an positiver Bewertungen) wurden die Führungskräfte bewertet. Dicht gefolgt von der Arbeitsumgebung (73,9%) und der internen Kommunikation (73,8%).

Wo Licht, da auch Schatten. Natürlich gibt es auch Themen, bei denen die Mitarbeitenden dringenden Optimierungs- und Handlungsbedarf sehen.

In unserer Auswertung schneiden die Bereiche Vision/Strategie (38,5% negative Bewertungen), Gehalt (38,1%) und Auslastung (28,1%) am schlechtesten ab.

Mitarbeiterfeedback

Was können wir daraus nun ableiten?
Unternehmen, die CompanyMood einsetzen um den Mitarbeitenden eine Stimme zu geben, werden durch diese moderne und zeitgemäße Unternehmenskultur mit einer hohen Zufriedenheit mit den Führungskräften belohnt. 

Zeitgleich wird ersichtlich, an welchen Schrauben unternehmensseitig noch gedreht werden könnte. Mehr als ein Drittel an negativen Bewertungen entfällt auf das Thema Vision/Strategie.

Wofür steht das eigene Unternehmen? Welche Werte werden gelebt, wohin soll die Reise gehen und wie wird die eigene Firma Themen wie Umweltmanagement, Nachhaltigkeit und  Sozialverantwortung gerecht? Ein Kickertisch sowie ein voller Obstkorb waren vor zehn Jahren im Zuge des New Work-Hypes sicherlich bahnbrechend, gehören mittlerweile aber zu den Standards. Bewegungen wie Fridays For Future und auch das Ergebnis der letzten Bundestagswahl zeigen, dass soziale und ökologische Themen immer mehr in den Fokus geraten. Die Anforderungen der Mitarbeitenden steigen hinsichtlich dieser Entwicklung auch an das eigene Unternehmen. 

Mitarbeiterfeedback: Auch Kommentare überwiegend positiv motiviert

Nachdem wir die einzelnen Themen ausgewertet haben, haben wir uns den abgegebenen Kommentaren gewidmet. 

Über 50.000 anonyme Kommentare wurden von Mitarbeitenden der CompanyMood-Kunden unabhängig von der allgemeinen Stimmungsbewertung abgegeben.

Auch hier überwiegt das Positive: Knapp 47% der abgegebenen Meldungen wurden mit dem Status “glücklich” oder “zufrieden” abgegeben. Dem gegenüber stehen 33,9% an negativen Kommentaren.

War früher der Punkt Wertschätzung noch ein großer Unzufriedenheitsfaktor, hat sich das im Laufe der Jahre ins Gegenteil geändert. Zusätzlich werden die eigenen Arbeitskolleginnen und Kollegen gelobt.

Bei den negativen Kommentaren wird auch hier nochmals explizit auf das Thema Vision/Strategie hingewiesen.

Analog zu diesen Ergebnissen rückt das globale Thema Environmental Social Governance (ESG) immer mehr in den Unternehmensfokus. Angefangen bei der sozialen Verantwortung über ökologische Problemstellungen bis hin zur Sozialrendite, werden sich immer mehr Unternehmen Ihrer ethischen Verantwortung bewusst. Diese zu leben und auch nach außen zu tragen ist mittlerweile nicht nur eine moralische Verpflichtung. Auch mit Blick auf das eigene Employer Branding und die damit verbunden Personalgewinnung und -Pflege kann bzw. muss man diesen Teil der Unternehmenskultur als obligatorisch betrachten.