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MoodTalks mit Malte Murwig: Einblicke aus der Praxis – wie die ROTHENBERGER AG die Fluktuation drastisch senken konnte

In der zweiten Folge unserer Webinarreihe „MoodTalks“ am 18. Juni 2025 gab Malte Murwig, HR Leiter Deutschland bei der ROTHENBERGER AG, exklusive Einblicke, wie das Unternehmen durch den strategischen Einsatz von Mitarbeiterfeedback die Fluktuation von fast 20 % auf 4 % reduzieren konnte. 

In dieser spannenden Praxis-Session drehte sich alles um die Frage, wie kontinuierliches und anonymes Feedback als Frühwarnsystem für Stimmungen im Unternehmen dienen und eine offene Kommunikationskultur fördern kann. Malte Murwig schilderte eindrücklich, wie ROTHENBERGER den Weg von papierbasierten, aufwändigen Analysen zu einem digitalen, dauerhaften Feedback-Prozess meisterte und welche entscheidende Rolle die Führungskräfte dabei spielen. 

Grafik im CompanyMood Corporate Design - zeigt eine Reduzierung der Fluktuation von 20 auf 4 Prozent.

Das sind die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus dem Webinar: 

1. Regelmäßiges Feedback als Schlüssel zur Senkung der Fluktuation:  

ROTHENBERGER stand vor der Herausforderung einer Fluktuationsrate von fast 20 %. Um die Gründe dafür zu verstehen und gezielt gegensteuern zu können, ersetzte das Unternehmen seine aufwändigen Papier-Umfragen durch das digitale Tool von CompanyMood. Dies ermöglichte es, wöchentlich die Stimmung der Mitarbeitenden zu erfassen und frühzeitig Probleme zu erkennen, was maßgeblich zur deutlichen Reduzierung der Fluktuation auf circa 4 % beigetragen hat.  

  • Hohe Fluktuation als Anstoß für ein neues Feedback-System. 
  • CompanyMood ermöglicht effiziente und regelmäßige Stimmungserfassung. 
  • Kontinuierliches Feedback hilft, die Mitarbeiterbindung nachhaltig zu stärken. 

„Wir hatten Fluktuationsraten, die wirklich in Richtung der 20 % pro Jahr ging und da wollten wir einfach mal wissen, was ist eigentlich los? Ein bisschen ein Gefühl der Stimmung und der Probleme der Mitarbeiter:Innen zu bekommen.“
Malte Murwig 

2. Eine etablierte Kommunikationskultur ist die Basis für den Erfolg:  

Die reine Einführung eines Feedback-Tools reicht nicht aus. Murwig betonte, dass die Schaffung eines regelmäßigen Kommunikationsforums, wie die bei ROTHENBERGER alle zwei Wochen stattfindende Online-Mitarbeiterveranstaltung, eine Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von Feedback ist. In diesem Rahmen werden die Ergebnisse aus CompanyMood transparent geteilt und abgeleitete Maßnahmen vorgestellt, die das Vertrauen in den Prozess stärken. 

  • Ein regelmäßiges Forum für den Austausch ist unerlässlich. 
  • Transparenz über Ergebnisse und Maßnahmen schafft Vertrauen. 
  • Kommunikation muss parallel zur Tool-Einführung etabliert werden. 

„Bevor wir heute CompanyMood in einer unserer Gesellschaften einführen, muss das begleitende Kommunikationsforum etabliert sein.“
Malte Murwig 

3. Anonymität und der richtige Umgang mit kritischem Feedback: 

Ein zentraler Punkt für die Akzeptanz eines Feedback-Tools ist die garantierte Anonymität. Bei ROTHENBERGER wurde diese Sorge aktiv adressiert, indem Führungskräfte ihren eigenen Zugang zeigten, um zu demonstrieren, dass wirklich keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind. Gleichzeitig ist es wichtig, auf unsachliche oder persönliche Kommentare klar zu reagieren, um das Tool vor Missbrauch zu schützen. 

  • Die Anonymität muss glaubhaft versichert und demonstriert werden. 
  • Ein offener Dialog über die Funktionsweise des Tools baut Hemmschwellen ab. 
  • Klare Regeln für die Art des Feedbacks sind essenziell. 

4. Führungskräfte als Treiber des Veränderungsprozesses:  

Die Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Feedback-Prozesses. Bei ROTHENBERGER werden sie aktiv geschult und erhalten wöchentliche Reports über die Stimmung in ihren Teams. Ein wichtiger KPI ist dabei die „Response Rate“, also wie viele Kommentare von den Führungskräften beantwortet werden. Dies fördert den Dialog und signalisiert den Mitarbeitenden, dass ihr Feedback ernst genommen wird. 

  • Regelmäßige Berichte halten die Führungskräfte involviert. 
  • Die Reaktion auf Feedback ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. 
  • Führungskräfte müssen geschult und befähigt werden, mit dem Feedback zu arbeiten.

„Wir tracken auch, wieviele der Kommentare beantwortet wurden, einfach um unsere Führungskräfte darauf zu trainieren, den Mitarbeiter:Innen Feedback zu geben.“
Malte Murwig 

5. Aus Feedback müssen sichtbare Maßnahmen folgen:  

Das Wertvollste an einem Feedback-System sind die konkreten Verbesserungsvorschläge. Bei ROTHENBERGER wurden auf Basis von Mitarbeiterkommentaren bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt – von Verbesserungen in der Kantine bis hin zur Optimierung von Produktionsprozessen. Diese Erfolge werden regelmäßig kommuniziert, um den Mitarbeitenden zu zeigen, dass ihre Stimme und ihr Feedback wirklich etwas bewirkt. 

  • Umgesetzte Vorschläge sind die beste Motivation für weitere Teilnahme. 
  • Auch kleine, sichtbare Veränderungen haben eine große Wirkung. 
  • Die Kommunikation der Erfolge schließt den Feedback-Kreislauf. 

Die Quintessenz aus dem MoodTalks mit Malte Murwig: 

Proaktive Kultur schafft nachhaltigen Erfolg: Malte Murwig hat eindrucksvoll gezeigt, wie ein kontinuierlicher, ehrlicher und prozessgesteuerter Umgang mit Mitarbeiterfeedback nicht nur die Unternehmenskultur positiv verändert, sondern auch handfeste betriebswirtschaftliche Ergebnisse wie die drastische Senkung der Fluktuation bewirkt. 

CompanyMood als Motor für deine Unternehmenskultur

Orlando Policicchio, Mitgründer von CompanyMood, präsentierte zusätzlich im Webinar, wie das System Unternehmen dabei unterstützt, eine solche Software zu etablieren. CompanyMood ist mehr als nur ein Stimmungsbarometer; es ist ein umfassendes System, um das Feedback aller Mitarbeitenden und Führungskräfte kontinuierlich zu erfassen, Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen und Verbesserungsprozesse aktiv zu gestalten. 

Möchtest du herausfinden, wie du mit strategischem Mitarbeiterfeedback die Fluktuation senken und deine Unternehmenskultur stärken kannst?  

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Wie geht es weiter?

🗣️ Freu dich auf die nächste Episode der CompanyMood MoodTalks:
Am 21. August geht es weiter mit dem Thema Azubimanagement und der großartigen Sabine Furtwängler von Talent2Go!